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Kurs Botox Fortbildung Schmerztherapie IGOST

Infoseite IGOST-Kursserie Botulinumtoxin in Orthopädie- Unfallchirurgie und Schmerztherapie

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Zertifizierte Kursserie Botulinumtoxin am Bewegungsapparat und in der Schmerztherapie

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Diese Homepage erhielt am 25.07.2014 das HON-Code-Zertifikat. Dieser Dienst wurde generell am 15.12.2022 eingestellt.

Die IGOST ist die Sektion Schmerztherapie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Kursserie November und Dezember 2024

Grundkurs 08.-09.11.2024 Hybrid

Spezialkurs 06.-07.12.2024 Hybrid

Infokurs beim DKOU 25.10.2024

Kursserie April und Mai 2024

Grundkurs 12.-13.04.2024 Hybrid – zertifiziert mit 17 Punkten

WENIGE RESTPLÄTZE PRÄSENZ – ausreichende Restplätze online

Spezialkurs 03.-04.052024 Hybrid – Zertifizierung beantragt

Infokurs beim VSOU Ende April 2024

26.04.2024 15.30-17.00 h S1 (1. OG Kongresshaus Baden-Baden)

Über den Kurs

Zertifizierte IGOST-Fortbildung in Köln mit zwei Kursen über je 1.5 Tage am Wochenende sowie einem vorgeschalteten online-Videokursblock mit ca. 4 Stunden Dauer über Theorie und Praxis der Anwendung von Botulinumtoxin bei Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat,  in der Schmerztherapie und in Auszügen der ästhetischen Medizin.

In dieser kompakten Ausbildung werden  im Videokurs, im Grundkurs und im Spezialkurs im Wesentlichen vier inhaltliche Blöcke besprochen.
Dies sind u.a.:

    • Pharmakologie mit Wirkmechanismen, erwünschte und unerwünschte Wirkungen, Botulismus, Indikationen und Dosierungen
    • Rechtliches wie Aufklärung und Dokumentation, Versicherung, Abrechnung und Pitfalls
    • Ergänzendes wie Implementierung in die Praxis und Klinik, Patienten/-innen-Information offline und online, wissenschaftliche Literaturlage und potentielle neue Indikationen
    • Gängige Indikationen mit Erläuterung der Krankheitsbilder, konkrete Anwendung inklusive Anatomie-/ Sonoanatomieausbildung obere und untere Extremitäten.

Hierbei behandeln wir u.a. folgende Indikationen für Botulinumtoxin: 

inlabel

    • chronische Migräne
    • Spastik Arme
    • Spastik Beine
    • Dystonien
    • sonstige Anwendungen (u.a. ästhetische Medizin)

offlabel

    • Epikondylitis humeroradialis
    • Gonarthrose
    • Plantarfasciitis
    • neuropathischer Schmerz
    • myofasciale Triggerpunkte HWS / BWS
    • sonstige Anwendungen.

Zertifizierung durch die Ärztekammer als medizinische Fortbildung

Bisher wurden die Kurse jeweils mit insgesamt ca. 30-35 Punkten von den Ärztekammern als medizinische Fortbildung anerkannt. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Abschluss beider Kurse auch ein Zertifikat der IGOST.

Ab der Kursserie Winter 2023 werden obligate Online-Weiterbildungen mit den Themen Allgemeine Einführung, Anatomie Wirbelsäule, obere und untere Extremitäten sowie Grundlagen Theorie von wissenschaftlichen Studien vorgeschaltet und deren Zertifizierung als medizinische Fortbildung bei der Ärztekammer beantragt.

Für wen ist der Kurs interessant?

Die Fortbildung richtet sich als primäre Zielgruppe an Ärzte für Orthopädie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Neurochirurgie sowie Chirurgie,  daneben aber auch andere Fachrichtungen wie Allgemeinmedizin, Anästhesie und Neurologie. Kolleginnen und Kollegen in Weiterbildung sind  ebenfalls willkommen. Mittlerweile konnten wir ca. 400 Kolleginnen und Kollegen ausbilden.

Voraussetzung für die Anwendung

Gemäß den Fachinformationen der Präparate von Botulinumtoxin ist eine Anwendung nur bei entsprechenden Fachkenntnissen erlaubt. Diese sind aber unseres Wissens nach nicht spezifiziert, die absolvierte Fortbildung Botulinumtoxin am Bewegungsapparat mit Aspekten der Schmerztherapie mit Zertifikat stellt hier eine gute Basis dar.

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Warum Botulinumtoxin in O & U?

Die Orthopädie und Unfallchirurgie beschäftigt sich mit den angeborenen und erworbenen Störungen und Verletzungen am Stütz- und Bewegungsapparat. Was liegt also näher, als sich mit einem Medikament zu beschäftigen, welches in der Lage ist, einen Muskel für eine gewisse Zeit zu schwächen und damit positive Effekte zu erzielen, gefährdete Strukturen zu schützen, Schmerzen zu lindern und Ungleichgewichte zu reduzieren.

Mittlerweile gibt es ferner Hinweise aus Studien, daß die Wirkungen und damit auch die möglichen Indikationen weit darüber hinaus gehen, was bereits an lokaler Wirkung bekannt ist, so auch eine analgetische Wirkung durch eine Blockade nicht nur in motorischen, sondern auch im sensiblen Schenkel.

Das Thema kommt zunehmend in O + U an, wie uns auch die Teilnehmerzahlen an den Infokursen beim VSOU in Baden-Baden und 2015 erstmalig auch beim DKOU in Berlin sowie bei den Kursen selber zeigen.

Kursserie

Seit Ende 2012 existiert eine zertifizierte Fortbildungsreihe der IGOST (Interdisziplinäre  Gesellschaft für orthopädisch  /  unfallchirurgische und allgemeine Schmerztherapie, gleichzeitig Sektion Schmerztherapie DGOOC  /  DGOU).

Botox (R) und Botulinumtoxin

Der Wirkstoff heißt Botulinumtoxin, welcher in verschiedene Typen A-H unterschieden werden kann. Therapeutisch genutzt werden vorwiegend Präparate des Typs A sowie ein Präparate des Typs B.

Im deutschsprachigen Raum sind im Wesentlichen drei Varianten des Typs A erhältlich, u.z. Abobotulinumtoxin, Incobotulinumtoxin und Onabotulinumtoxin. Weltweit existieren als Medikament noch weitere Varianten des Typs A sowie auch ein Vertreter des Typ B (Rimabotulinumtoxin). Mittlerweile wurde nun in Europa zwei weitere Toxine (Letibotulinumtoxin und Prabotulinumtoxin) für ästhetische Indikationen zugelassen, Erstgenanntes wird auch vertrieben.

Unter dem Handelsnamen Botox (R) wurde vor ca. 40 Jahren das erste Medikament eines  Botulinmumtoxins Typ A zugelassen, wodurch dieser Name teilweise Synonym wurde für die verschiedenen Vertreter der Medikamentengruppe.

Botulinumtoxin ist nicht gleich Botulinumtoxin, die verschiedenen Präparate unterscheiden sich u.a. in den zugelassenen Indikationen und v.a. in der Dosierung. Eine bestimmte Menge eines Präparates kann genau richtig dosiert sein, während die gleiche Menge eines anderen Präparates bei Unterdosierung nicht ausreichend wirkt oder bei Überdosierung eine stärkere Lähmung verursacht.

DIESE HOMEPAGE WIRD WEITER AUSGEBAUT, ERNEUTE BESUCHE LOHNEN DAHER.

Bildquelle
Bild 1 Titelbild: Autor pixel2013
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Bild 2: Autor Lacy, D.B., Tepp, W., Cohen, A.C., DasGupta, B.R., Stevens, R.C. / CC BY-SA 2.0 DE
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Bild 3: Autor 46173
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Bild 4: Autor IADE-Michoko
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14.03.2024

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